Facharztpraxis für Radiologie

Standort Eller

(alle Kassen, IGEL, BG, privat)

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Öffnungszeiten: Mo – Do: 08:30 – 17:00 Uhr Fr: 08:30 – 13:00 Uhr

PRIVATPRAXIS Radiologie am Zoo

(Privat, BG, Selbstzahler, gesetzliche Kassen auf Antrag)

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Osteoporose-Messung (quantitative Computertomographie – Q-CT)

Weltweit zählt die Osteoporose zu den häufigsten Erkrankungen schlechthin. Circa 40% der Frauen und circa 15% der Männer über 50 Jahre erleiden einen Osteoporose bedingten Bruch. Besonders betroffen sind Frauen in der Menopause, ältere Frauen und Männer sowie Patienten unter Kortisontherapie. Da die Osteoporose behandelbar ist, ist die rechtzeitige Diagnose von hohem Wert.

Wie entsteht Osteoporose?

Unsere Knochen bestehen aus vitalem Gewebe, welches sich einem ständigen Auf- und Abbau unterzieht. Bei Störung des Gleichgewichts kommt es zu Veränderungen der Knochenmasse und seiner Mikroarchitektur. Eine deutlich über das normale Maß hinausgehende Minderung an Knochenmasse kann bereits bei leichter Belastung und sonst unbedeutenden Bagatelltrauma zu Knochenbrüchen führen.

Was sind die Vorteile der Q-CT gegenüber dem DEXA-Verfahren?

Während am vergleichsweise relativ kleinen, kompakten und in der Anschaffung wesentlich kostengünstigeren DEXA-Gerät eine flächenprojizierte Messung des Knochens (zweidimensional) angestrebt wird, kann mit der quantitativen Computertomographie (Q-CT) präzise die Knochenbiegsamkeit bzw. Knochenfestigkeit dreidimensional errechnet werden. Das Q-CT kann darüber hinaus auch den Mineralsalzgehalt unterschiedlicher Knochenbestandteile wie Knochenmark (Spongiosa) und Knochenrinde (Kortikalis) getrennt voneinander analysieren. Dies ist wichtig, weil speziell im Knochenmark erhebliche Stoffwechselaktivität vorliegt und krankhafte Veränderungen sich bei Osteoporose hier früher im Q-CT als im DEXA abzeichnen.

Was ist der T-Score?

Beide Messverfahren ermitteln darüber hinaus den sogenannten „T-Score“ (auch T-Wert). Dieser setzt die Knochendichtewerte in Beziehung zur normalen Alters- und Geschlechtsverteilung. Ein T-Wert von 0 oder -1 entspricht hierbei klinisch unauffälligen Werten. Werte kleiner als -2,6 weisen demgegenüber auf ein signifikant hohes Knochenbruchrisiko hin. Wir bieten die Knochendichtemessung mittels der quantitativen Computertomographie (Q-CT) zur Vorsorge aber auch zur Verlaufskontrolle einer bereits bekannten Osteoporose als IGEL-Leistung an.